Hallo liebes Forum.
Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Forum, welches von Anfang an zu playen beginnt.
Und nun, nach langer Suche bin ich auf Euch gestoßen und siehe da, es wird auch noch ein Edward gesucht.
Zuerst mal zu mir. Also ich play schon seit fast 4 Jahren Rpg's.
Alles einmal quer mitgenommen: Harry Potter, Twilight, Vampire Diaries und ein paar Star RPG's.
Edward, Emmett und Jasper habe ich mit Damon Salvatore am meisten gespielt.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich poste im Romanstil. "Ich" oder "Er". Beides ist vertreten.
Würde mich freuen, wenn ich von Euch bescheid bekomme. Zeit für ein PP oder einen Post hab ich momentan leider nur Morgens oder spät Abends.
Aber ich kann Euch gerne mal einen Post hier bei schicken, ob es Euch überhaupt zusagt.
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Es regnete mal wieder, dennoch fuhr ich den Weg zur Schule mit normalem Tempo hinauf, vorbei an den -mittlerweile nicht mehr so gaffenden - Schülern. Sie hatten sich dran gewöhnt, dass ich ihnen keinerlei Beachtung schenkte und auch nicht auf diese Art der Konversation stand wie sie es sicherlich von einem 17 jährigen Schüler erwartet hatten. Doch auch wenn wir nun schon seit 2 Jahren hier in Forks sind - was zum größten Teil an diesem Wetter liegt - haben sie es nach wenigen Anläufen endlich aufgegeben und es hingenommen, dass ich anders bin. Das wir, meine Geschwister und ich, anders sind. Ich parkte den Wagen wie schon die ganzen Jahren zuvor immer auf dem selben Parkplatz - direkt am Eingang zur Schule. Ich war noch nicht ganz aus meinem Wagen ausgestiegen, als auch schon die Gedanken der anderen auf mich einprasselten. Gedanken die einer _neuen_ Schülerin galten. Auch wenn ich sie noch nicht gesehen hatte, konnte ich dennoch ausmachen, dass sie mal wieder für die Meute an dieser Schule sehr begehrt zu sein schien. Doch sie war für mich nur eine weitere Person, deren Gedanken nun auf mich einhämmern würde. So beachtete ich sie auch gar nicht, als ich den Weg hinauf zur Schule ging und mich direkt in den Unterricht begab. Die ersten Stunden rannen förmlich dahin, auch wenn ich das was vorne geredet wurde nur mit einem Blick aus dem Fenster wahrnahm, denn ich brauchte ihn nicht ansehen um die Antworten zu wissen, falls der Lehrer mich was fragen würde.
Als es nun endlich vorbei war, schulterte ich meine Tasche und da ich eh keinerlei Beachtung mehr bekam - zu meinem Glück - ging ich doch etwas schneller als gewollt aus den Räumen und steuerte direkt auf die Cafeteria zu. Alice und Jasper gingen weiter vor mir schon in die Cafeteria, und auch wenn Alice wieder tänzelnd mit Jasper, der wie immer diesen leidenden Blick auflegte, die Räumlichkeiten betrat, war es keiner, der sie bemerkte. Ein kurzes knappes Grinsen umspielte meine Lippen, als den beiden Rosalie und Emmett folgten. Rosalie sah toll aus, und Emmett, groß und wie ein Bodyguard, dennoch konnte man deren Glück, wenn man sie sich ansah, förmlich sehen. Ich ließ mir ein wenig Zeit und ging langsam an den Fenstern der Cafeteria vorbei, den Moment genießend, noch nicht von den Gedanken erschlagen zu werden, denn die Neue würde sicherlich schon irgendwo da sitzen und sich von den anderen "anhimmeln" lassen.
Ich drückte die Tür zur Cafeteria auf, und schon waren sie da, die Gedanken der anderen, die wieder erwartend nur um die Neue _Bella, wie sie genannt werden will_ handeln. Ich ging langsam am Tisch vorbei wo Jessica und die anderen Klassenkameraden saßen und konnte ihre Worte bezüglich meiner Person _auch wenn nur geflüstert_ genaustens hören und schmunzelnd ging ich auf den Tisch zu wo wir immer unsere Pause verbrachten. Elegant und leicht, setzte ich mich an den äußeren Rand und versuchte, auch wenn ich eigentlich kein Interesse hatte, das Mädchen auszumalen, welche Neu hier an der Schule war. Meine Mine verfinsterte sich, als ich sie nicht ausmachen konnte. Jasper führte derweilen einen Kampf mit sich, denn er war noch ein wenig anders als wir. Konnte er sich nicht einfach eingestehen, dass er seinen Durst nie so sehr in den Griff bekommen wird, wie wir anderen? Musste er sich derart auf die Probe stellen? Auf Alice bitten, seine Gedanken zu belauschen, nickte ich, für das menschliche Auge nicht erkennbar, doch wandte ich mich kurz ab und schaute auf den Tisch wo sie saß. Erst konnte ich nur ihre Person von hinten ausmalen, da sie mir den Rücken zugewandt hatte. Doch als sich unsere Blicke trafen, funkelte ich sie wütend an. Irgendwas an ihr war anders.
Entweder war sie so sehr mit sich beschäftigt oder vielmehr mit dem was sie sah, als dass sie auch nur eine Kleinigkeit dachte, oder sie war so sehr damit beschäftigt, mich und meine Geschwister in Augenschein zu nehmen. Mich störte es irgendwie dass ich ihre Gedanken nicht hören konnte, auch wenn ich mir manchmal wünschte, die der anderen nicht zu hören.
Erneut trafen sich unsere Blicke, gefolgt von Jessicas "Warnung" dass sie sich am besten von uns fernhalten solle, da wir eh immer unter uns bleiben. Wie Recht sie hat.
Ich legte meine Hände auf den Tisch und konnte immer noch keinen Gedanken von ihr hören. Es machte mich einerseits froh, dass sie nicht direkt mit Gedanken und Wünschen die sie eh nie erfüllt haben wird auf mich einstürmte. Doch andererseits war genau _dass_ der Grund, warum ich meinen Blick nur von ihr wandte und weiter in den Köpfen von Jessica und Mike kramte. Warum jedoch waren ihre Gedanken mir verworfen? Ungeachtet würde ich sie beobachten, doch musste ich aufpassen, denn unsere Jagd war bereits 2 Wochen überfällig. Unsere Blicke trafen sich kurz und immernoch keinen Zugang zu ihrem Inneren. Sie musste an etwas denken, und sei es irgendwas banales. Es war unmöglich, dass sie an nichts dachte. Doch sie hatte etwas an sich, was ich zuvor noch nie verspürt hatte. Einen Drang in ihrer Nähe sein zu wollen. Jasper schien meinen Stimmungswechsel zu spüren, denn mit seinen Gedanken brachte er mich wieder zur Vernunft und ich wandte mich von Bella ab. Ich musste das einzig Richtige machen. Ich konnte meiner Familie keine Schande bereiten. Ich würde ihr aus dem Weg gehen müssen. Nicht mehr lange und auch sie würde verstehen, dass es sinnlos war oder besser ist sich uns zu nähern. Innerlich versuchte ich mir das zumindest als Lösung einzureden. Oh wie sehr mich die nächste Schulstunde vom Gegenteil überzeugen wird.
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